Für die Handlungen der Personen, die wir darstellen, geben historische Persönlichkeiten, Topographien, Ereignisse, soziale und ökonomische Faktoren den Rahmen vor. Einige für unser Handeln wichtige Fakten sollen hier genannt werden. 

 

Das Independent Battalion of 1st Texas Mounted Home Guards und ihre Akteure werden hier definiert und vorgestellt.

 

Der Sezessionskrieg oder Amerikanische Bürgerkrieg[2] war der von 1861 bis 1865 währende militärische Konflikt zwischen den aus den Vereinigten Staaten ausgetretenen, in der Konföderation vereinigten Südstaaten und den in der Union verbliebenen Nordstaaten (Unionsstaaten).

Ursache war eine tiefe wirtschaftliche, soziale und politische Spaltung zwischen Nord- und Südstaaten, die vor allem in der Sklavereifrage zu Tage trat und sich seit etwa 1830 immer weiter vertieft hatte. Als Reaktion auf die Wahl des Vertreters des industriellen Nodens, Abraham Lincoln, zum US-Präsidenten traten im Winter 1860/61 die meisten Südstaaten aus der Union aus. Der Krieg begann am 12. April 1861 mit der Beschießung Fort Sumters durch die Konföderierten, nachdem die Unionisten sich geweigert hatten, das Fort, das nun auf konföderiertem Territorium lag, zu räumen. Er endete im Wesentlichen mit der Kapitulation der konföderierten Nord-Virginia-Armee in Appomattox Court House am 9. April 1865. Die letzten Truppen der Konföderierten kapitulierten am 23. Juni 1865 im Indianerterritorium. Nach dem Sieg des Nordens wurden die Südstaaten im Rahmen der Reconstruction wieder in die Union aufgenommen.

Aus Sicht des Südens ging es in dem Konflikt allerdings nicht nur um die Sklavenfrage, sondern allgemein um die Rechte der Einzelstaaten gegenüber dem Bund. Verfechter der Sezession vertraten die These, die Einzelstaaten hätten mit dem Beitritt zur Union nicht ihre Souveränität aufgegeben und könnten die USA daher jederzeit wieder verlassen. Zudem dürfe die Union keinem Einzelstaat ein bestimmtes Gesellschaftssystem vorschreiben. Ein Einzelstaat habe daher das Recht, ein gegen seine Interessen verstoßendes Bundesgesetz auf seinem Gebiet zu annullieren (Nullifikationsdoktrin). Hätte dies nicht schon bei der Gründung der Union gegolten, die in der Verfassung von 1787 das Eigentumsrecht auf Sklaven ausdrücklich garantierte, wären die Südstaaten, so hieß es nun, ihr niemals beigetreten. Nach Meinung der Südstaaten verstießen demnach die Nordstaaten mit den Angriffen auf die Sklaverei und mit sonstigen Eingriffen in die Gesetze der Einzelstaaten fortlaufend gegen den Geist der Verfassung und gefährdeten so den Bestand der Union. Denn verweigere der Bund die Nullifikationsdoktrin, so bliebe dem Staat als legitimer Ausweg die Sezession